Blog - Heilpraktikerin Alexandra Reimke

TCM Praxis München

Warum eine echte Akupunktur‑Ausbildung weit mehr ist als ein Wochenendkurs

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Wahre Kompetenz in der Akupunktur braucht Zeit – und Tiefe

Wer sich bewusst für Akupunktur entscheidet, sucht in der Regel nicht nach einer schnellen Symptombehandlung, sondern nach einer fundierten, ganzheitlichen Herangehensweise. Diese Form der Medizin lebt vom Verständnis für Zusammenhänge – körperlich, emotional und energetisch. Doch was viele nicht wissen: Nicht jede Akupunktur-Behandlung basiert auf einer fundierten Ausbildung. Und genau hier beginnt ein entscheidender Unterschied.

Akupunktur wird heute häufig als Zusatzleistung angeboten. In vielen Fällen basiert das Wissen der Anwendenden auf kompakten Seminaren oder Modulen, die an wenigen Wochenenden absolviert wurden. Die Grundlagen sind schnell vermittelt – aber reicht das aus, um komplexe, tiefgreifende Beschwerden wirklich zu erfassen?

Wer hohe Ansprüche an seine Gesundheit stellt, sollte auch hohe Maßstäbe an die Qualifikation seines Therapeuten setzen.

Eine echte Ausbildung in Akupunktur – mehr als nur ein Kurs

Eine fundierte Ausbildung in Akupunktur bedeutet: mehrere Jahre intensives Lernen und Üben. Sie umfasst nicht nur das punktgenaue Setzen von Nadeln, sondern ein tiefgehendes Verständnis der zugrundeliegenden Philosophie und Diagnostik der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dazu zählen unter anderem:

  • eine differenzierte Puls- und Zungendiagnose

  • Kenntnisse der energetischen Organlehre

  • das Verständnis der fünf Wandlungsphasen

  • die Fähigkeit, Symptome im Kontext zu sehen, statt isoliert zu behandeln

Nur wer all diese Bereiche durchdrungen hat, kann erkennen, welche energetischen Muster hinter einer Erkrankung stehen – und eine individuell abgestimmte Therapie entwickeln, die über das Offensichtliche hinausgeht.

Der Blick in die Vita lohnt sich

Ein wichtiger Hinweis für alle, die nach professioneller Begleitung auf höchstem Niveau suchen: Werfen Sie einen genauen Blick auf die Vita des Therapeuten. Wo wurde gelernt? Wie viele Jahre umfasst die Ausbildung? Wurde das volle Spektrum der TCM erlernt – also nicht nur Akupunktur, sondern auch Diätetik, manuelle Verfahren wie Tuina, Arzneimitteltherapie oder Bewegungslehren wie Qigong?

Seriöse, umfassende Ausbildungen in TCM gehen oft über mehrere Jahre und beinhalten mehrere hundert Stunden Theorie und Praxis. Der Abschluss solcher Programme ist kein Zertifikat nach einem Wochenende – sondern das Ergebnis kontinuierlichen Lernens, zahlreicher Behandlungsstunden unter Supervision und ständiger Reflexion.

Besonders wichtig bei komplexen Beschwerden

Gerade bei chronischen oder mehrschichtigen Symptomen ist die Tiefe des Verständnisses entscheidend. Denn nicht selten wirken körperliche, emotionale und konstitutionelle Faktoren zusammen. Diese komplexen Wechselwirkungen zu erkennen, zu analysieren und therapeutisch zu integrieren – das verlangt weit mehr als Standardwissen.

Hier zeigt sich, wer die Kunst der chinesischen Medizin wirklich beherrscht.

Qualität erkennen – Gesundheit absichern

Eine gute Ausbildung lässt sich nicht improvisieren. Sie braucht Zeit, Erfahrung und Leidenschaft. Wer sich für eine Behandlung auf Basis der TCM entscheidet, sollte deshalb auf ein starkes Fundament achten – nicht auf ein Etikett. Denn je differenzierter die Ausbildung, desto individueller und tragfähiger ist die Behandlung.

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Alexandra Reimke
Heilpraktikerin
zert. TCM Therapeutin / ZfN
Dipl. (AGTCM) chin. Pharmakologie

Info und Termine unter:
Tel.: 0152 270 58 668

Termine nach Vereinbarung
Mo-Fr 10:00 - 20:00
auch Abendtermine möglich

Notfalltermine bei akuten Rückenschmerzen
auch an Wochenenden und Feiertagen

Behandlungsort:
SinnVoll – Zentrum für Gesundheit
Menzinger Str. 68
80992 München - Nymphenburg